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Christliche Sauerei: Antisemitische Hetz-Skultur im Kölner Dom.

Am 18.11.2005 fand vor dem Kölner Dom eine Aktion des Münchner Instituts für Kunst und Forschung mit Unterstützung einiger Kölner AktivistInnen statt, um die Kommentierung der antisemitischen Hetzskultur der "Judensau" im Dom ebenso zu fordern, wie die sofortige Entfernung der Hakenkreuze an der Außenseite des Doms. Wir dokumentieren das Flugblatt der Aktion und weitere Materialien:

Flugblatt zur Aktion "Alle Christen lügen" als pdf-file
[...] Unser Vorschlag, in unmittelbarer Nähe des Schandmals eine Tafel mit deutlich distanzierendem Inhalt anzubringen wurde von den Kirchenoberen kategorisch abgelehnt. Für die Dombaumeisterin Prof. Dr. Barbara Schock-Werner ist die Skulptur ein überaus "wertvolles Kunstwerk, das insgesamt zu schützen ... ist". [...mehr...]


Link zur Beschreibung der "Judensau" auf den Seiten des Doms
[...] Links hält ein Jude eine Sau an den Vorderpfoten empor. Ein zweiter Jude füttert die Sau und ein dritter kniet nieder, um an den Zitzen der Sau zu trinken. [...mehr...]

"Judenfeindschaft in der christlichen Kunst am Beispiel der Kölner Judensau"
- Artikel von Marten Marquardt
[...]Diese Art von Antisemitismus in der christlichen Kunst ist offenbar auf den deutschsprachigen Raum und einige wenige von Deutschland beeinflusste Orte in den Nachbarländern beschränkt. Wir finden die Judensau besonders häufig an Kirchen oder in Kirchen aus Holz geschnitzt oder in Stein gehauen.[...mehr...]

Link zu Artikel "Judensau - Kirchliche Sauereien in Köln, Nürnberg .... "

Die antisemitische Hetzskultur
Die Hakenkreuze am Dom Link zu Bild eines der Hakenkreuze am Dom auf der xFNB-Seite: Die Hakenkreuze am Dom

Original und Fälschung - entdecke den Unterschied

1935 in Ludwigshafen - Kundgebung auf dem Ludwigsplatz Das Plagiat
Ludwigshafen 1935:
NS-Kundgebung auf dem Ludwigsplatz
aus: Stadtarchiv Ludwigshafen am Rhein (Hrsg.). 1999. Ludwigshafen - Ein Jahrhundert in Bildern.
Deutschland 2005:
Neuer deutscher Stolz

In und Out: Christoph Daum und wahnsinnige "Antiimperialisten"

IN !!

In: Christoph Daum, Ex-Trainer des 1. FC Köln.
Im Gespräch mit dem Express (24.9.2005) sagt er: "Nie wieder Deutschland!" - Recht hat er.
XFNB begrüßt diese klaren Worte und fordert weitere Personen des öffentlichen Lebens auf, aus dem Schatten zu treten und endlich offen zu sagen, was alle längst wissen müssten: NIE WIEDER DEUTSCHLAND !!!

Christoph Daum:

OUT !!

Out: Wahnsinnige "Antiimperialisten" und ihre Gewaltfantasien
Nicht genug damit, dass sogenannte "Anti-Imperialisten" am 24.9.2005 nach Köln kamen, um den 5. Jahrestag der zweiten Intifada zu feiern, sie gingen noch einen Schritt weiter. Auf ihrem Aufmarsch ließen sie Selbstmordattentäter in Israel wie im Irak hochleben und gaben damit allen Menschen bei Verstand unmissverständlich zu verstehen, dass Glück und Befreiung ihr Anliegen nicht sein kann, stellt doch das Hinwegbomben von Zivilisten seit jeher eine Strategie der Faschisten und anderer menschenverachtender Wahnsinniger dar.
In Köln gingen die Anti-Imps aber noch einen Schritt weiter und lauerten TeilnehmerInnern einer pro-israelischen Gegenkundgebung auf, um mit Latten, Stativen und Fäusten auf sie einzuschlagen. XFNB sagt: Pfui, echt megaout und: mensch muss diese Wahnsinnigen aufhalten.

Café zum Ludolph Reloaded !!!

Ab dem 20.9. wird das vegane Dienstagscafé i nder LC 36 wieder regelmäß geöffnet sein. Nach einigen kleineren Renovierungsmaßnahmen im Sommer gibt es somit wieder den dienstäglichen Treffpunkt für Hungrige und Durstige, fü Diskussionsfreudige und Nachdenkliche. Nur für rassistisches, sexistisches, antisemitisches, chauvinistisches und anderes unangenehmes Verhalten wird es auch in Zukunft weder Platz noch Toleranz geben.
Natürlich werden auch wieder GastgeberInnen gesucht, die selbst einmal kochen und den Raum schmücken wollen. Interessierte können sich ab sofort auch per E-Mail melden unter:
ludolpho (at) gmx . net
Inzwischen ist auch das Café online zu erreichen, die Seite befindet sich jedoch noch im Aufbau.
*** Veganes Dienstagscafé zum Ludolph
*** Café in der LC 36 (allgemein)

Wie aufmerksame Besucherinnen dieser Seite sicher schon merkten, ist die Aktualisierungsfrequenz rapide gesunken. Dies liegt nicht daran, dass wir so busy damit sind, Ungehorsam zu organisieren, dass wir nicht mehr zum Aktualisieren kommen, sondern vielmehr daran, dass uns die Forderung "Liegeplätze statt Standorte" dermaßen in Tofu und Blut übergegangen ist, dass unsere politischen Ambitionen gerade mal zuückstehen, weil wir von Hedonismus befallen sind, was uns eigentlich ganz gut gefällt. Zudem leiden wir an einem seltsamen Infekt, der dazu führt, lange unverständliche sätze zu schreiben - wohl beim Plotter angesteckt.

Bevor ihr aber weint oder denkt, das wird alles nichts mehr mit dem besseren Leben, verweisen wir einfach auf andere, wesentlich aktivere, Gruppen, deren Syntax gerade besser funktioniert:
- Offener Brief an die Vorbeitungsgruppe der religionsfreien Zone mit der Forderung, Nazi-Esoteriker Mynarek auszuladen (MAD Köln)
zur englischsprachigen Seite zum 8. Mai


*** Letter to FNB Malmö
Im November 2002 waren wir gebeten worden für ein Soli-Konzert zu kochen (Erlös ging an die Roma-Karawane gegen Abschiebungen) , bei dem auch Children of Fall (COF) spielen sollten. COF waren und sind berüchtigt für ihre antizionistische Haltung, die sich unter anderem im Tragen von "Burn, Israel, burn!"-T-Shirts kundtut. Wir hatten angekündigt, für den Fall des Auftritts von COF dieser Haltung eine Gegenposition gegenüberzustellen, ebenfalls von der Bühne, zur Not auch ohne Autorisierung durch die veranstaltende Gruppe. Die K-town Mosh Crew hatte sich damals nach längeren internen Diskussionen dafür entschieden, COF nicht auftreten zu lassen.
Kurz darauf erhielten wir einen Brief von food not bombs Malmö (SW), in dem wir bezichtigt wurden, COF das Abendessen verweigert zu haben. Unter obigem Link findet sich unsere Antwort. Auch auf diesen Brief hat Malmö geantwortet. Da sie unter anderem darauf hinwiesen, dass es ja mehr als nur einen Holocaust gegeben habe (z.B. den an den Indianern), haben wir die Diskussion daraufhin abgebrochen.

Children of Fall selber sagen auf ihrer Homepage wenig zu den erhobenen Vorwürfen (Köln war nicht das einzige abgesagte Konzert). Der einzige Kommentar zum Thema findet sich bei ihren FAQ:
Q: What's your take on the Palestine situation?
A: Maybe it's too complex to get into here, but we feel that Israel's occupation is unjust and it needs to stop.

Q: But aren't the Palestinians just as bad?
A: Though we might disagree with some of their tactics, Israel's violent occupation and colonizing of Palestine land must stop before peace can be won for both side's people.

Mahnwache und Demonstration am 2.4.05 in Dortmund: Gegen das "TOT"-Schweigen !

POL-DO: Vorläufiges Obduktionsergebnis zum Tötungsdelikt vom 28.03.2005 liegt vor

30.03.2005 - 13:02 Uhr Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 0502 Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Dortmund und des Polizeipräsidiums

Dortmund. Der 31 Jahre alte Dortmunder, der am Ostermontag am U-BahnhofKampstraße niedergestochen wurde, ist nach den vorläufigen Erkenntnissen der Dortmunder Rechtsmedizin an den Folgen eines Messerstiches durch das Herz verstorben. Der seit dem 29.08.2005 im Untersuchungshaft befindliche 17 Jahrealte Tatverdächtige, der zur Tatzeit erheblich alkoholisiert war und bislang eher als Mitläufer der sog. "rechten Szene" in Erscheinung getreten ist, hat sich nach wie vor nicht zum Hergang und zu seiner Motivation bei der Tat geäußert. Die bisher vernommenen Tatzeugen schildern, dass sich das spätere Opfer aus einer größeren Gruppe von ca. 20 Personen, die nach Kleidung und Haartracht als "Punker" beschreiben werden, getrennt habe und auf den Beschuldigten zugegangen sei. Angeschlossen habe sich ein heftiges Wortgefecht, bei dem es unter anderem um Kleidung und Haartracht des Täters gegangen sein soll und das von verschiedenen Zeugen als - wechselseitig - provokant empfunden wurde. Der Beschuldigte soll dann für das Opfer überraschend mit einem Messer zugestochen haben. Der dem Haftbefehl zugrunde liegende Vorwurf des Mordes knüpft an diese Begehungsweise an.

Die Ermittlungen dauern an. Weitere Auskünfte können aus ermittlungstaktischen Gründen und mit Rücksicht auf die Jugendschutzbestimmungen des Jugendgerichtsgesetzes zunächst nicht mehr gegeben werden.
[...]

ots-Originaltext: Polizei Dortmund
Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4971

Treffpunkt Köln: Samstag, 2.4., 10:30h, im Hauptbahnhof hinter dem Infopoint in der "Eingangshalle" Ankunft in Dortmund ist dann 12:15h (Offizieller Demobeginn ist 12h).


Vision 2010: Die Freiheit nehm´ ich mir
**--zum vergangenen Aktionstag mit Demonstrationen am Samstag, 19. März 2005 in Köln: http://wintercheck.agitart.de

Das Skript des Theaterstücks von ATTAK (Autonomes temporäres Theater aus Köln) dokumentieren wir hier aufgrund wiederholter Nachfrage.

Wir hatten Teile des originalen Aufrufs hier nicht abgedruckt, weil wir sie für den Ausdruck ressintimentgeladenen Populismus halten. Wir sind nicht der Meinung, dass sich autoritäre Formierung kritisieren lässt mir derselben. Wer härtere Strafen für Drogendealer und Wirtschaftskriminelle fordert, ist eben dieser autoritären Denkfigur bereits auf den Leim gegangen und hat sie mit Sozialneid zu einer nur geringfügig schmackhafteren Melange angerührt. Trotzdem ist und bleibt es richtig, gegen Repression und Polizeistaat zu protestieren - auch wenn wir dies lieber mit anderen Argumenten, als denen aus dem Aufruf tun.

Auch im Jahr 2005 gilt folgende Losung für den Kampf um Glück und Befreiung:

Der erste Standort des Grenzcamps in Zittau

Das Foto zeigt den ersten Standort des Grenzcamps 1999 in Zittau. Das Projekt Grenzcamp gibt es nicht mehr, mehr dazu unter dem folgenden link: Grenzcamp Hauptseite

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