"Holocaust mit K "
Die Shoah in Film und Fernsehen - Darstellung und Rezeption in Deutschland

Weiterführende Informationen im Netz:

• "Holokaust" statt "Holocaust" - Zur Schreibweise des Titels von Dr. Guido Knopp
  Wir schreiben "Holokaust" mit "k". Warum? Die Schreibweise mit "c" kam aus den USA nach Deutschland, und zwar mit dem im Januar 1979 ausgestrahlten Fernsehfilm. In der ersten Zeit meinte es eher den Film als den historischen Vorgang und wurde englisch ausgesprochen. [...mehr...]
• ZDF-Seite zur Fernsehserie 'Holokaust' von Guido Knopp
  Sechs Millionen Juden wurden zwischen 1939 und 1945 von Deutschen und ihren verbündeten Helfern ermordet. Urheber des Staatsverbrechens war Adolf Hitler - seine kriminelle Energie setzte die kriminelle Energie seiner Komplizen und vieler Mittäter frei. Einer der Tatorte, Auschwitz, wurde zum Synonym für alles, was der Mensch dem Menschen antun kann. [...mehr...]
• Henryk M. Broder: Kopyright auf Holokaust (Tagesspiegel vom 17.10.2000)
  Nach einem langen Marsch durch die Institutionen ist eine kleine, aber tüchtige K-Gruppe endlich in der besten Sendezeit des ZDF angekommen. Seit gestern Abend um 20 Uhr 15 wird zurückgeschrieben: "Holokaust" statt "Holocaust". Und der Historiker Eberhard Jäckel [...mehr...]
  Der Artikel ist Teil einer Artikelsammlung zur Erstausstrahlung von Holokaust: Ausschnitte aus den deutschen Medien
  (Die Welt 14.10. & 17.10.2000; Berliner Zeitung vom 17.10.& 24.10.2000 (Götz Aly); Tagesspiegel 14.10. & 17.10.2000; Westdeutsche Allg. Zeitung 16.10.2000; Standard (Österreich) 17.10.2000; taz 17.10.2000 Ästhetisierte Vernichtung; FAZ 16.10.2000 in English)
• Peter Hoff: Entsorgung der Geschichte - Die faschistische Vergangenheit heute im deutschen Fernsehen
  Knopp nimmt auf seine Weise Anteil an dieser historischen Weißwäscherei, wenn er seinen Männern der deutschen Geschichte tief in die schwarze Seele schaut und dabei Hitler zum Superhelden des Bösen ernennt, dem sich einige Wenige als Helfer andingten, Menschen mit Persönlichkeitsdefiziten allesamt, Streber und Karrieristen, ehrgeizige Wissenschaftler oder Künstler. Knopp hatte zuvor schon in einer "Bilanz" von dessen Leben auch den Diktator "menschlich" erläutert: als Künstler, als Kriegsherrn, als Privatmann und am Ende erst als Verbrecher. Nie als den nationalen "Retter", als den der sich selbst begriff und als der er von den heimlichen Beherrschern der Weimarer Republik als Machthaber installiert worden war. Das hätte zu weit gegriffen. Hitler und die Seinen bleiben bei Knopp politisch isoliert. Es ist die Geschichte vom Meister und seinen Jüngern. [...mehr...]
• Hitler als Quotenbringer - Guido Knopps mediale Erfolge (SoZ Februar 2003)